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Alt 26.07.2017, 13:03   #588
BunteSocke
Szenekenner
 
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Registriert seit: 07.06.2012
Beiträge: 3.127
Servus Mosh und zunächst einmal:

Zitat:
Zitat von Mosh Beitrag anzeigen
Ansonsten gefallen mir derzeit die Blogs von SuBee und dir hier ganz besonders, da sie die Vereinbarkeit von Leben und Triathlontraining aufzeigen.

VIELEN DANK!!!!

Zitat:
Zitat von Mosh Beitrag anzeigen

Zu deinem Zwiften von mir eine Frage. Hast du, wenn du dann mal in freier Wildbahn unterwegs bist (Wettkampf o.ä.), nicht das Gefühl das dir Sicherheit auf dem Rad fehlt?

... das ist in der Tat eine gute Frage, die ich Dir sooo konkret gar nicht beantworten kann... ich versuche aber trotzdem mal ein paar Zeilen dazu zu schreiben, hoffe, dass es nicht allzu wirr wird

Ich bin in diesem Jahr ja tatsächlich bisher nur einmal außerhalb eines WKs mit dem RR draußen gewesen, sozusagen ein kleiner Materialcheck ein paar Tage vor dem ersten WK. Auf dieser Tour bin ich direkt am Deich langgefahren, eine eingentlich IMMER windige Strecke und ich erinnere mich, dass ich sehr vorsichtig und mehrfach fluchend unterwegs war. Das Tempo unterirdisch, das Spaßfaktor auch. Ich glaube aber, dass dort für MICH auch einfach etwas spaßbremsig ist, dass ich einfach FAHREN möchte und mich nicht noch mit Wind, Autos oder sonstdawas herumschlagen. Das empfinde ich als unnötig anstrengend. Ich scheue mich nicht mich im WK für eine gute Zeit zu quälen, aber ohne erkennbaren Grund gegen Wind, Regen, schlafmützige Seniorentrüppchen, Autos... anzukämpfen, dazu habe ich keine Lust.

Allerdings ist bei mir im Wettkampf "alles anders". Das Ziel: Möglichst schnell zum Ziel! Und darauf kann ich mich konzentrieren und fokussieren. Da gehört das irgendwie dazu und da kann ich das auch.
Laufen bei >30°C!? Finde ich total blöd, wenn ich das im Training irgendwie vermeinden kann, tue ich es. Im WK!? Ist das dann halt so. Dann besteht "mein Auftrag" halt darin nicht zu überhitzen.
Letztes Jahr in Schweden schwimmen!? Habe ich micht doch gefreut wie ein Schneekönig, dass unsere Ferienhütte kaum 100m vom Strand entfernt war und ich morgens immer mal ein paar Meter baden kann. Als ich die Quallen gesehen habe, bin ich in der Woche vor der LD noch einmal schnell ins nächstgelegene Schwimmbad gefahren und meine restlichen Schwimmpläne hatten sich erledigt. Im WK (der ja in der gleichen Plörre stattfand)!? Kein Problem. Fokus aufs Schwimmen, keine Zeit auch noch über die lästigen Quallen nachzudenken.
Mit dem Radeln verhält es sich irgendwie ähnlich, im WK kann ich damit prima umgehen. Fokus auf`s Radeln, auf die anderen TN, die SICHERHEIT...
Und JA, ich fühle mich prima auf dem Rad, SICHER! ... obwohl ... ob da nicht eigentlich noch jede Menge Potential ist, kann ich vielleicht nicht wirklich beurteilen, da ich nie viel draußen gefahren bin und schon gar nicht mit dem RR...

Also: lange Rede, kurzer Sinn (in der Schule hätte es dafür bestimmt schon wieder erheblichen Punktabzug gegeben)... eigentlich kann ich die Frage echt nicht genau beantworten, sagen wir mal so, im Wettkampf fühle ich mich durch mein sparsames Draußengeradeln aber in keinster Weise "benachteiligt"
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