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Zitat von Chrispayne
Ich vermute dahinter die üblichen Steigerungsläufe. Der wird ja jetzt keine Sprints geballert haben.
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Zitat von tria ghost
Denke da auch an Steigerungsläufe - die habe ich auch nach jedem längeren Lauf auf dem Plan...
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Ja - ich denke auch, dass das Steigerungsläufe waren.
Die machen andere Läufer aber ja eher vor Tempo- oder Tempodauerläufen.
In frühen Phasen des Vorbereitungstrainings werden sie bestimmt auch häufiger in (ruhige) Dauerläufe eingestreut.
Trotzdem erstaunt es mich, wie man das tatsächlich routinemäßig als Ultraläufer als Abschluss jeder (!) Trainingseinheit durchziehen kann, selbst wenn im Hauptteil 30, 35 oder gar 40 km zu absolvieren waren.
Das finde ich recht krass und halte ich für ein weiteres Indiz für weit überdurchschnittliche Dizipliniertheit.
Also meine Muskeln werden, wenn ich weit in die Ermüdung hineingehe gegen Ende von langen Läufen eigentlich gefühlsmäßig immer so, dass ich mir so gut wie sicher bin eine Art Steigerungslauf kann da eigentlich nur einen muskulären Schaden anrichten.
Vielleicht haben solche Typen wie Bak das einfach im Gefühl wie weit kann ich schädigen, so dass der Körper auf der einen Seite nicht so geschädigt wird, dass eine regelrechte Verletzung entstanden ist und auf der anderen Seite Superkompensationseffekte möglich sind.
Die Übergänge sind ja eh fließend.
Was ist "nur" eine Schädigung und ab wann ist es eine Verletzung oder wie man da die Begriffe auch immer wählen möchte.