gemeinsam zwiften | youtube | forum heute
4 Radtage Südbaden
Triathlon Trainings-
lager Südbaden
Triathlon Trainingslager Südbaden
Keine Flugreise
Deutschlands wärmste Gegend
Kilometer sammeln vor den Wettkämpfen
Traumhafte Trainingsstrecken
Training auf dem eigenen Rad
24.05.-01.06.2025
EUR 390,-
triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Florian Neuschwander im Studio?
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 23.07.2017, 00:34   #172
ThomasG
Gesperrt
 
Registriert seit: 23.01.2012
Beiträge: 4.786
Zitat:
Zitat von Pippi Beitrag anzeigen
Stimmt :-)!
160 - 200 Wochenkilometer sind durchaus ein Pensum, was selbst für den Fall, dass es das eines so talentierten Läufers wie Florian Neuschwander durchaus meine Anerkennung findet.
Und er hat auch durchaus recht damit auf die Wichtigkeit von Entlastungsperioden hinzuweisen.
Nur eins ist auch klar (also wenigstens sehe ich das so):
Da befindet man sich eindeutlich in einem Dilemma.
Es kann gut gehen, wenn man in recht kurzen Perioden auf im Vergleich zum übrigen Training hohe Wochenlaufumfänge setzt, eben weil es eine gewisse Zeit dauert bis mögliche Überforderungen sich in ernsthafteren Verletzungen äußern.
Beispielsweise entwickeln sich Ermüdungsbrüche wohl in der Regel eher über Wochen und Monate, als dass sie die Folge von einzelnen Überforderungen wären.
Die Knochendichte kann zunächst abnehmen im Laufe der Zeit aufgrund von Umbau- und Reparaturmechanismen.
Dauert der Abbau nicht allzu lange, dann entsteht womöglich kein Schaden.
Auf der anderen Seite ist eine erhöhte Knochendichte Folge von Stossbelastungen im Training, wenn der Körper die Chance hatte sich vollständig anzupassen
Fehlt der Reiz zur Anpassung oder ist er z.B. aufgrund weniger Wochenlaufkilometer relativ gering, kann es sogar zu Rückanpassungen kommen
Ich glaube kaum, dass Florian Neuschwander oder viele andere Läufer genau beurteilen kann, wie sich das bei ihnen selbst verhält.
Manche können das vielleicht schon.
Viktor Röthlin hat glaube ich mal sinngemäß etwa erwähnt, es wäre ihm klar, wie der Zustand diesbezüglich seines Körpers nach harten Marathonläufen wäre.
Ich nehme an, er wusste das, weil er sich eben von ärztlicher Seite her entsprechend untersuchen ließ (kompletter "Knochenscan" des ganzen Körpers).
Für einen Neuschwander dürften entsprechende Maßnahmen nicht so zugänglich sein, schätze ich mal.
Dafür geht es bei ihm alles in allem umd viel zu wenig Geld schätze ich.
Money make that world go round ;-)!

Gute Nacht!

Thomas

Geändert von ThomasG (23.07.2017 um 15:09 Uhr).
ThomasG ist offline   Mit Zitat antworten