Zitat:
Zitat von Trillerpfeife
gibt es für deine, von dir erkannte "nachlassende Qualität" und vor allem für die Probleme "vieler" kleiner Veranstalter ausgelöst durch die "Mopnopolentwicklung von Ironman" auch belastbare Belege? Also z.B. Veranstaltungsstatistiken der z.B. DTU um das Verdrängen zu belegen. Oder ist es deine subjektives Empfinden.
|
Sind volle Radstrecken durch hohe Teilnehmerzahlen mit dem daraus resultierenden Problem des Windschattenfahrens wohl kein Beleg für nachlassende Qualität?!
Auch wenn man es als schlaues Geschäftsgebaren ansehen mag, die Startgelder nach oben hin auszureizen, ist es ein klares Anzeichen eines Monopols, wenn ein Veranstalter wegen dem Mythos einer bestimmten Insel seine Langdistanzen mit einem Aufschlag von mindestens 100 EUR an den Mann bringt. Das ein solches Monopol nicht gut für den Endverbraucher ist, dürfte nach allgemeinen Prinzipien der Volkswirtschaftslehre unstrittig sein. Es ist ja keine Voraussetzung eines Monopols, dass jemand einen Schaden erleidet, sondern es reicht aus, dass jemand seine Preise mangels Konkurrenz willkürlich festsetzen kann, auch wenn am Ende jeder Teilnehmer eines Ironmans freiwillig bereit ist, dieses Mehr an Startgeld auszugeben.