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Ich verbuche die Mehrkosten von Frankfurt oder Roth unter Zuschaueraufschlag. Beim Knappenman stehe ich mit 50 Leuten für 210,- EUR am Start. Da sogar der RadCheckIn am Wettkampfmorgen geht, fallen die Kosten für eine 2. Anfahrt oder Übernachtung weg. Dafür eine Top asphaltierte Rad- und Laufstrecke, die zu 100% gesperrt ist. Spätestens nach 15 Radkilometern sieht man keine Radfahrer mehr. Keinen Zuschauer, nur vereinzelt paar Sicherungsposten. Wäre die Strecke nicht bekannt, hätte man ständig das Gefühl sich verfahren zu haben.
Ich bezahle zwar nicht direkt für den Zuschauer, aber indirekt den Profistarter, der wiederum Interesse beim Zuschauer weckt. Die teure IM-Variante und die billige in der Lausitz nehme ich abwechselnd mit. Das eine wird auf Dauer zu teuer, das andere zu einsam.
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