Zitat:
Zitat von aequitas
Und auch du unterliegst dem Fehlschluss und kehrst Täter und Betroffene um. Ja, es wird Probleme auf dem Schulhof geben. Jedoch tragen dafür nicht die Eltern die Schuld, sondern die Gesellschaft. Wir können zwei homosexuellen Menschen das Recht auf eine Ehe nicht verweigern, nur weil ein paar Verwirrte meinen sie müssten homosexuelle Menschen diskriminieren. Es bedarf hierzu Aufklärung in der Schule und ein klares Bekenntnis zu Menschlichkeit und unseren universellen Menschenrechte.
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Wo drehe ich Täter und Betroffene um? Täter wären in diesem Fall ganz klar die anderen Kinder auf dem Schulhof, Opfer in erster Linie das adoptierte Kind und dadurch natürlich auch dessen beide Väter.
Siehst du diese "Aufklärung in der Schule und ein klares Bekenntnis zu Menschlichkeit und unseren universellen Menschenrechte"? Das Gesetz alleine wird keine Verhaltensänderung bewirken.
Mir geht es auch nicht um die Ehe. Ich bin absolut kein Gegner der gleichgeschlechtlichen Ehe. Von mir aus soll jeder heiraten wen und wann er will ... vorausgesetzt natürlich es geschieht im Gegenseitigen einvernehmen.
Mein Beitrag bezog sich lediglich auf die Adoption ... den diese geschieht (schon alleine aufgrund des Alter des Kindes) nicht in einem gegenseitigen Einvernehmen zwischen Adoptierenden und Adoptiertem sondern aufgrund von Regeln und Gesetzen unter dem Gesichtspunkt des Kindswohls. Und solange die von dir angesprochene Aufklärung und Bekenntnis nicht erfolgsreich umgesetzt sind habe ich lediglich gefragt ob das Kindswohl hierbei ausreichend berücksichtig wird.