Jetzt komm ich dank Zug und S-Bahn fahren also auch mal dazu ein paar Worte zum Wochenende am Chiemsee zu verlieren.
Los ging das Wochenende für mich am Samstag Mittag. Nachdem wir schon etwas früher als geplant vor Ort waren gabs vorm CheckIn für die Sprintdistanz erstmal noch einen doppelten Espresso in der Eisdiele.
Danach dann das übliche Prozedere. Zeig sortieren, vorbereiten, Chaos halbwegs so im Auto verstauen, dass es nur halb so schlimm aussieht wie es eigentlich ist.
Danach Wechselplatz einrichten, Beutel aufhängen und sogar noch für 20 Minuten einlaufen.
Im Anschluss dann Wettkampffertig machen.
Dank der angenehmen Wassertemperatur konnte ich auch endlich mal meinen Speedsuit ausprobieren

Einschwimmen fiel leider mangels Zeit flach und den Kaltstart haben mir meine Arme etwas übel genommen. Deswegen habe ich an der ersten Boje beschlossen den führenden Staffelschwimmer zu ignorieren und in der Verfolgergruppe mitzuschwimmen.
Das hat auch ganz gut funktioniert und so bin ich als erster Einzelstarter auf die Radstrecke.
Dort lief von Anfang an rund und ich konnte den Vorsprung nach hinten vergrößern und den Rückstsnd nach vorne verringern.
In der zweiten Runde wurde es dann richtig voll und teilweise auch etwas eng beim Überrunden auf der schmalen Strecke. Die letzte Runde war dann wieder etwas entspannter vom Verkehr und so ging es als führender auf die Laufstrecke.
Beim Laufen war eigentlich der Plan die Beine etwas für die Mitteldistanz am nächsten Tag zu schonen. Leichter gesagt als getan wenn das Führungsfahrrad vor einem ist. Also doch durchgezogen und am Ende wars dann mit einer Zeit knapp unter 1 Stunde ein guter Start ins Wochenende.
Im Anschluss wurde das herrliche Wetter noch zum Baden genutzt und die Aufkleber am Rad getauscht.
Ich selbst bin kein Freund von Pastapartys, deshalb haben wir nach der Siegerehrung noch auf dem Heimweg einen Zwischenstop zum Speicher füllen eingelgt.
Wie dann der Sonntag war erfahrt ihr später. Es war auf jeden Fall einiges geboten
