Zitat:
Zitat von captainbeefheart
Ich vermute es gibt deutlich weniger Christen, die sich tatsächlich vor der Hölle fürchten, als solche, die Trost oder ähnliches für die Frage des Todes finden.
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Rhetorik. Christen, die sich nicht vor der Hölle fürchten, weil sie an dessen reale Existenz nicht glauben,
sind keine Christen. Das sagt Papst Johannes Paul II, der kürzlich selig und heilig gesprochen wurde, das Zitat habe ich vor zwei Seiten angegeben. Das sagt außerdem Papst Benedikt, der ausdrücklich betont, dass die Hölle ein realer Ort ist, hinter dem man die Tür schließen kann.
Der Vatikan schreibt im Katechismus:
1035 Die Lehre der Kirche sagt, daß es eine Hölle gibt und daß sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer".
Wir brauchen also nicht darüber zu debattieren, ob Christen an die Hölle glauben. Kurioserweise landest Du aber gerade
dann in der Hölle, wenn Du dessen Existenz bestreitest.
Falls jemand einwendet, dass das Alte Testament durch das Neue Testament ersetzt wurde: Die Hölle ist eine Idee des Neuen Testaments. Der freundliche Jesus wies darauf hin, dass man Ungläubige „in den Ofen werfen“ (Mt 13,41-42) und thermisch verwerten würde.
„Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer!“ (Zitat Jesus, Mt 25,41

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