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Alt 13.06.2017, 22:16   #121
JensR
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Registriert seit: 07.02.2010
Ort: Zürich
Beiträge: 772
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
In der Leichtathletik und im Schwimmsport gibt es diesen Ansatz schon lange und der DLV und DSV haben auch in der Vergangenheit immer wieder probiert, durch harte Normen für Meisterschaften, das Leistungsniveau entscheidend zu steigern. Wie man weiß mit wenig bis keinen Erfolg.
hmm. also beim Schwimmen hat man das Leistungsniveau schon zum Zeitpunkt der Normerfüllung anheben können und war dann an den internationalen Meisterschaften regelmässig ratlos, warum man die Leistungen nicht transportieren konnte. Aber auch beim Schwimmen ist man ja derzeit gut dabei, die Reste der Spitze zu zertrümmern.

Ein Gegenbeispiel sind ja geradendie Brownlees, die sich erfolgreich gegen die Zentralisierung in UK gewehrt hatten, auch mit der Begründung, dass sie gerade ihr persönliches Umfeld brauchen. Mir kommt es so vor, als wenn man Konzepte aus anderen Nationen zu kopieren versucht, deren gesellschaftliches Umfeld ein anderes ist.

Ich persönlich würde mich auch fragen als Leistungssportler, ob es mir das wert ist, meine Individualität aufzugeben, mein Leben komplett den Regeln eines Verbandes unterzuordnen, dafür punktuell Unterstützung zu bekommen, aber wenn dann mal ein Jahr schlecht läuft, komplett alleine dazustehen. Ohne Förderung und ohne persönliches Umfeld.
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