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Alt 13.06.2017, 16:28   #12
felixb
Szenekenner
 
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Registriert seit: 26.02.2015
Ort: OWL
Beiträge: 1.129
Tja also das ist ja doch schon merkwürdig.

Wenn das Messsystem identisch ist (also Straßentraining <-> Wettkampf), das Rad bzw. die Haltung, fällt mir auch nicht mehr viel ein.

Außer vielleicht, dass die Wettkämpfe zu einer anderen Tageszeit waren? Morgens?
Ich als Nachteule komme "morgens" einfach nicht so recht aus dem Quark.
Von der Psyche her ist das bei mir eher gegensätzlich. Im Wettkampf pures Adrenalin, da geht eigentlich immer was - einiges mehr.
Wenn ich dann nach den Werten im Training trainieren "muss" ist das häufig schon sehr, sehr hart.
Selbst wenn man bewusst oder unterbewusst weniger forsch rangeht im Wettkampf, so müsste einem das extra Adrenalin doch eigentlich helfen anstatt bremsen. Dass der Puls ggf. etwas durch Aufregung etc. höher ist, geschenkt.
Aber das sind ja schon recht eklatante Unterschiede - was im Training 90% ist, ist ja eigentlich vergleichsweise locker zu fahren und im Wettkampf ist das dann all-out??

Ich meine, man kann mal schlechtere Tage haben, aber wenn das nun schon häufiger so war. In der Tat komisch.

edit: man könnte jetzt darüber spekulieren, ob die FTP-Werte denn über 60 min wirklich gehalten werden können. Das braucht oft seine Zeit. Wenn du jedoch im Training schon 2x30 oder 3x20 min mit sehr kurzen Pausen schaffst, sollte das bei einem 35min Wettkampf ja problemlos klappen. Wie sieht das denn bei 100% FTP und 2x20min oder 3x20min o.ä. aus?
Könnte mir höchstens vorstellen, dass es Probleme geben kann, wenn vorher "nur" mit 90% trainiert wird und im Wettkampf dann ambitioniert die 100% angesteuert werden und man das nie (oder selten) trainiert hat. Das kann dann natürlich schwierig werden. Ebenso wenn unausgeglichen gefahren wird mit starken Antritten usw.

Geändert von felixb (13.06.2017 um 16:34 Uhr).
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