Zitat:
Zitat von Thorsten
5 min Plus ist für einen ambitionierten Triathleten schon eher abgekackt. Eine 42 sollte schon noch drin sein. Andernfalls würde ich "wenn man vernünftig Rad fährt" durch "wenn man sich auf dem Rad alle Lichter ausschießt" ersetzen.
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Ja, für einen ambitionierten Triathleten wäre 5 min plus wahrscheinlich wirklich zu viel. Aber trotzdem musst du ja bedenken, dass du allein dadurch eine Eke langsamer bist weil die Streke i.d.R. nicht so perfekt ist wie die Bahn. Und sei es nur der ein oder andere Wendepunkt, eine Brüke, Kies etc. Und zumindest aus meiner Erfahrung heraus sind für einen Triathlonneuling (was der Threadersteller ja ist) +30 sek/km erstmal eine Geschwindigkeit, die man laufen muss wenn man vom Rad steigt. Ich weiß noch, wie ich bei meinem ersten Thriathlon losgeeiert bin.
Dass für einen guten/sehr guten Triathleten + 30sek/km inakzeptabel sind, darüber brauchen wir nicht reden. AB ist in London eine 29:09 min gelaufen (und hat hintenraus nichtmal ganz durchziehen müssen), bei einer Bestzeit solo 10.000m auf der Bahn von 28:30 min. In einem Interview hat er mal gesagt, dass die Streke vielleicht doch ein klein wenig kürzer war (als er auf seine Zeit angepsrohen wurde). Wie dem auch sein, AB ist (war?) sicher fähig einen exakt vermessenen 10er bei einer Kurzdistanz unter 30 min zu laufen, sind dann aber auch schon ca. +1 min zu seiner Bahnzeit. Das ist aber für einen Triathloneinsteiger völlig unrealistisch.