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Mir kommen die Tränen....
Eins vorweg: Angesichts des gängigen Betruges durch Doping ist mittlerweile sicher jede außergewöhnliche Leistung suspekt.
Obwohl gilt, dass jeder Athlet als unschuldig zu gelten hat, bis seine Schuld bewiesen ist, neigt sich das Dopingpendel eher in die Richtung der Beweisumkehr, d.h.vom Topathleten selbst wird ein Unschuldsnachweis erwartet.
Reden kann man viel, und wie weiter oben ausgeführt, ist inbesondere eine Charityaktion schwer angreifbar.
Eigentlich Substantielles zur Erklärung außergewöhnlicher Leistungen der TBB-Athleten findet man in dem typisch amerikanisch ausführlichen Beitrag leider nicht.
Sutton ist sicher (auch) ein begnadeter Motivationskünstler und leistet eher einen psychologischen Beitrag für seine Athleten, als dass er wirklich bahnbrechend Neues in der Trainingslehre gefunden hätte, 60 km Läufe hin oder her. Und wir erfahren ja nichts über Athleten, die aus seiner Gruppe "auf der Strecke bleiben".
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