Zitat:
Zitat von Jörn
Eichstätt und mit ihr die Professoren und Studenten unterliegen lediglich der Illusion, sie wären Teil der wissenschaftlichen Gemeinschaft. Die (Zitat von Dir) "Grundlagen der Wissenschafts- und Erkenntnistheorie" werden von dieser Uni ja keineswegs eingehalten, sondern verletzt. Die Erforschung des Heiligen Geistes oder der maximalen Geschwindigkeit von Hexenbesen sind keine Wissenschaft, ganz egal, wie man es dreht und wendet.
Das trifft jedenfalls auf die theologischen Fakultäten zu. Eichstätt hat ja auch nicht-theologische Fächer. Diese könnten durchaus wissenschaftlich arbeiten. Jedoch nicht, wenn es nach oh-schon-wieder-ein-Sexskandal-Bischof Marx geht, der für Eichstätt zeitweise verantwortlich war: Er forderte die Uni auf, noch stärker "aus dem Horizont des christlichen Glaubens heraus" Wissenschaft zu betreiben. (Zitat von 2008) Das ist gleichbedeutend mit der Aufforderung, überhaupt keine Wissenschaft zu betreiben.
Nicht ein einziges Papier der theologischen Fakultäten Eichstätt wurde je in einem anerkannten wissenschaftlichen Journal veröffentlicht. (Diese Journale prüfen per "Peer Review" die Stichhaltigkeit und Methodik der vorgebrachten Argumentation und entscheiden über deren Veröffentlichung.) Die Reputation der "Forschungsergebnisse" der theol. Fakultäten in Eichstätt ist innerhalb der Wissenschaftsgemeinschaft exakt Null.
Eichstätt betreibt keine Wissenschaft, sondern Hokuspokus. Es ist eine Art Harry-Potter-Schule für zukünftige Priester. Der Unterricht besteht darin, dass aus einem sehr alten Zauberbuch vorgelesen wird.
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Besser kann man es nicht formulieren. Es soll ja nichts nach draußen dringen, was dort so getrieben wird. Chapeau! Viele liebe Grüße.
