Zitat:
Zitat von Zarathustra
Ok, ich lasse mich auf das Spiel ein. Ohne den genauen Kontext zu kennen, beschreibt die Stelle für mich einige zu den damaligen Umständen wohl als angemessen erachtete, pragmatische Regeln der Kriegsführung.
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Willst Du damit sagen, dass es eine Zeit gab, zu der ein Völkermord (Männer, Frauen, Kinder, sogar Vieh) die
bestmögliche Handlung war, und die deswegen für einen allmächtigen, allwissenden und allgütigen Gott
alternativlos war? Und die deswegen nicht nur den Rang einer Kriegslist hatte, sondern den Rang eines moralischen Gebots?
Wer hat zur damaligen Zeit besser gehandelt: Jemand, der das Gesetz befolgte; oder jemand, der es nicht befolgte? Nehmen wir an, ich hätte eine einzige Familie am Leben gelassen. Hätte ich dann schlechter oder besser gehandelt?
Hätte Gott das Gesetz praktisch ohne Mühe verbessern können, selbst mit geringen Änderungen?