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Ich finde die Argumentation mit dem Einstieg über Billigartikel immer wieder klasse.
Was spräche denn dagegen, sich in nem Fachgeschäft ne ordentliche Beratung angedeihen zu lassen, und gleich was Vernünftiges anzuschaffen, was ne zeitlang absolut sicher ausreichend ist, nen Support vor der Haustüre geniesst und auch im Falle des Handtuchwerfens ne gute Figur am Handgelenk abgibt?
Wir reden hier ja von +/-50Euro und nicht nem (für die meisten völlig ausreichenden) Rad für 1200Öre oder einem für DreiFünf.
Stattdessen klemmt man sich mal wieder nen Mitnahmeartikel untern Arm und zum Geburtstag oder Weihnachten gibts sinnlosen Nippes (SOS: Socken, Oberhemden, Schlippse...) von der Verwandschaft, der sich irgendwann bis unter die Decke stapeln wird, weil man sich nicht getraut, das Zeug zu "entsorgen".
Ne einfach Sigma Fitwatch zB. iss auch für Nichtstudierte vernünftig zu bedienen, hat alle wesentlichen Funktionen und macht niemanden arm, und das Gleiche gilt für "Einsteigeruhren" aller anderen Anbieter.
Stattdessen greift man reflexartig beim Discounter zu und liefert die Grundlage für den schlauen Spruch "Wer billig kauft, kauft zweimal".
Heureka!
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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