Zitat:
Zitat von Zarathustra
Danke für ein hervorragendes Beispiel für das zuvor von mir genannte wahllose Durcheinanderwerfen von völlig verschiedenen Dingen!
Ich sprach vom Realitäts- und Wissensbegriff im theolog. Kontext. In welcher Verbindung sollen dazu die von Dir angesprochenen Punkte stehen?
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Was ich sagen wollte ist, dass der Kontext unter heute lebenden Menschen, die heute eine Debatte führen, völlig klar ist. Er muss nicht erst langatmig geklärt werden.
Wenn Bischof Overbeck im TV spricht, dann spricht er so, dass er verstanden wird, und zwar im Kontext seiner Zuhörer und dem "Hier und Jetzt". Sollte er in einem für die Zuschauer nebulösen Kontext reden, dann wird man ihn auffordern, sich verständlich auszudrücken. Falls er das nicht kann, geht die Debatte ohne ihn weiter.
Der Kontext ist völlig klar. Ob Gott die Welt erschaffen hat, interessiert nur in diesem heute verständlichen Kontext, nämlich, ob er die Welt erschaffen hat. Niemand will einen Exkurs über die Worte "Welt" und "Erschaffung" hören. Hat er sie geschaffen oder nicht? Wenn der Klerus nicht imstande ist, darauf eine klare Antwort zu geben, dann ist der Klerus nicht Teil der Debatte.