Zitat:
Zitat von Jörn
Gerade als es spannend wurde, war Dein Posting zu Ende. Der spannende Punkt ist doch, wie Deiner Meinung nach unterschieden werden kann zwischen den wahren und falschen Lehren der Bibel (oder der Wissenschaft).
Und falls Du eine Methode dafür hast: Wie überprüfst Du, dass Deine Methode korrekte Ergebnisse liefert?
Warum soll Deine Methode besser sein als die Methoden des Vatikans oder der Wissenschaft?
Für mich entsteht der Eindruck, dass Du lediglich Deiner eigenen Privatmeinung (auf die Du natürlich ein Recht hast) etwas mehr Glanz und Autorität verleihst, indem Du diese Meinung mit einem geheimen Wissen begründest, welches nur Dir persönlich zur Verfügung steht, und welches selbst auf Nachfrage im Dunkeln bleibt.
Vielleicht könntest Du Deine Methode mitteilen?
Hat sich das geändert? Meines Wissens wurde noch nie ein Dogma aufgehoben oder für ungültig erklärt, jedenfalls nicht von der römisch-katholischen Kirche.
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Jörn, nur um das klarzustellen. Du unterstellst mir eine Methode. Jeder Mensch macht im Laufe seines Lebens Erfahrungen. Das ist ganz normal und muss keine Methode haben.
Die Bibel ist meiner Meinung nach kein Werk das man wissenschaftlich sezieren muss. Was stört dich daran, dass manche an die heilige Schrift glauben? Meiner Auffassung nach stehen dort viele gute Worte. Oder etwa nicht? Was willst du eigentlich? Natürlich sind manche Texte nicht mehr ganz zeitgemäß.
Die Kirche hat heutzutage weit weniger Macht als im Mittelalter. Man denke nur an die Inquisition. Wann wurde das letzte Mal ein Ketzer auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Jacques de Molay im Jahre des Herrn 1314? Seit dem hat sich viel verändert.
Nach Jahrhunderten der Dogmatisierung schlägt meiner Privatmeinung nach heutzutage das Pendel in die andere Richtung aus indem eben zuviel der Wissenschaft gehuldigt und zu wenig der Religion nachgegangen wird.