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Vor Jahren habe ich mal einen Artikel von Gernot Braun gelesen im Triathlonmagazin.
Er meinte Fettstoffwechseltraining wäre nicht so gut vom Laufen auf das Radfahren und umgekehrt übertragbar.
Es gäbe da eine "allgemeine Komponente" und die würde aber nur etwa 20 % betragen.
Das läge daran, dass es eben zwar schon ähnliche Muskelgruppen eingesetzt würden, aber eben nicht auf gleiche Art.
Was man machen könnte, ist zwischen zwei Laufeinheiten die Glykogenspeicher gar nicht oder kaum wieder auffüllen.
Dann reichen die Glykogenspeicher beim zweiten Lauf nicht mehr so lange bzw. der Fettstoffwechsel spielt bei vergleichbarer Intensität und Dauer eine bedeutendere Rolle.
Am wenigsten unangenehm stelle ich mir die Variante vor den ersten Lauf relativ spät am Nachmittag oder gar Abend zu beginnen und danach sich zwar satt zu essen, aber möglichst kohlenhydratarm.
Dann am nächsten Morgen vor dem Frühstück den zweiten Lauf machen.
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