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Alt 21.04.2017, 15:40   #5484
Zarathustra
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.01.2008
Beiträge: 425
Zitat:
Zitat von Jörn Beitrag anzeigen
...

was uns aber nicht möglich ist, da wir den großen Plan nicht kennen. Richtig?

...

Das bedeutet, dass Gott nicht die maximale Güte walten lässt. Maximale Güte würde den Menschen das Leid ersparen und den großen Plan auch ohne dieses Leid verwirklichen, immerhin ist Gott allmächtig.

.
Ja, wenn es Gott gibt (d.h. wenn wir an ihn glauben) und er einen Plan hat (was immer das heißen mag), können wir diesen nicht (vollständig) kennen.

Nach menschlichem Maß können wir sowohl, Geschehnisse im Hinblick auf ihre Güte, als auch Tatsachenbehauptungen im Hinblick auf ihre Wahrheit mit der jeweils gegebenen Sicherheit beurteilen. Insbesondere in der Wissenschaft sollte bekannt sein, daß der jeweils erreichte Wissensstand endlich und prinzipiell revidierbar ist. Von einem angenommenen absoluten Maß, einem göttlichen, kann dabei keine Rede sein.

Ist das die Argumentation?
1. Ein Gott von vollkommener Güte verhindert Leid in der Welt.
2. Es gibt aber Leid in der Welt.
3. Also: Es gibt keinen Gott von vollkommener Güte.

Ich bestreite 1. Nicht weil ich vom Gegenteil überzeugt wäre, sondern weil wir überhaupt keine Möglichkeit haben diese Annahme zu beurteilen, da wir keinen Begriff von vollkommener Güte haben.
Wer sagt, daß vollkommene Güte, darin bestehen muß Leid zu verhindern?
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