Danke für die Antworten!
Zitat:
Zitat von Adept
Ich glaube, das liegt in der Tat an den fehlenden hochintensiven Reizen in 2017. Du wirst bestimmt gerade eine mega gute Grundlage haben, aber mal eine zeitlang hohe Intensität fahren, ist dein Körper nicht ausgerichtet. Daher fällt es dir schwer einen höheren Puls zu fahren.
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Dass ich nicht spezifisch auf diese Belastung hin trainiert habe ist klar. Allerdings hätte ich gedacht, die (hoch-)intensiven Laufeinheiten wären Reiz genug für meinen Körper generell.
Zitat:
Zitat von Jimmi
Ich hatte mal gelesen, dass sich die IANS durch Training nicht wirklich ändert. Es ändert sich nur die Leistung, die ich an der IANS abgeben kann.
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Leistungsmesser habe ich (leider?) keinen. Es müsste sich aber auch die (empfundene) Belastung ändern, oder? Also dass ich mehr Leistung an der IANS als weniger belastend empfinde. Dies sollte dann zum Teil in der HF abgebildet sein (die natürlich auch von vielen anderen Faktoren beeinflusst wird).
Zitat:
Zitat von mhovorka
Es könnte auch daran liegen, wenn du zuerst gegen den Wind und den zweiten Teil "mit dem Wind" gefahren bist, dass dann die HF mit Rückenwind abgesunken ist. Mit starkem Rückenwind ist es "schwerer" die gleiche Leistung aufs Pedal zu bringen.
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Bin das Stück/Segment vier mal gefahren, also je zwei Mal hin und zurück. Die Stücke gegen den Wind hätte ich RPE-mäßig deutlich höher bewertet als mit dem Wind. Ist jetzt aber auch kein Wunder
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Zitat von mhovorka
Ansonsten würde ich mir die Theorie mit der Trainingsbelastung der letzten Wochen genauer anschauen. Wenn du ein bisschen geschossen bist, dann kann es leicht sein, dass die HF nicht so hoch ansteigt.
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Ist sicher wert, ein wenig zu beobachten, danke für den Hinweis.
Hab jedenfalls mal TrainingPeaks neue Zonen fürs Radtraining mit dem Ergebnis 157 bpm als LTHR ausrechnen lassen (Joe Friels 7 fürs Radfahren). Und bin gespannt was sich tut, wenn ich über den Sommer am Rennrad öfter mal hohe Intensitäten einstreue. Ein Plädoyer fürs Krachenlassen also
