Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Dann sollte aber differenziert werden, wie häufig, bzw. wie viele ihre Arbeit mit nach Hause nehmen, weil der Arbeitgeber dies fordert/erwartet, und wie viele es nur tun, weil die Arbeit sie so interessiert, weil sie unrettbare Workoholics sind, oder einfach zu ineffizient, um während der Arbeitszeit fertig zu werden. Die letzteren drei Kategorien halte ich aus eigener Berufserfahrung für deutlich häufiger, als die erste. Ja, das wäre eine interessante Umfrage.
Ich finde, Sanny's Vorstellung sollte schon der Regelfall sein, an dem man seine Lebensplanung orientiert. Ist besser, sowohl für die Arbeit als auch fürs Privatleben.
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Das glaube ich nämlich auch. Wer das freiwillig macht, dem sei das gegönnt..
@Voldi
Ich rede nicht von Führungspositionen, Lehrern, Selbstständigen etc.
In dem Bereich (Sozialpsychiatrie) in dem ich momentan tätig bin, nimmt keiner Arbeit mit nach Hause. Das ist auch gar nicht gestattet. Da nimmt man die psychische Belastung mit heim, aber keine "Arbeit" in dem Sinne.
In der Position in der mein Vater tätig ist (Wirtschaft), nimmt er vlt. 1x im Jahr was mit nach Hause. Und das auch nur wenn es nicht anders geht.
Das der Trend momentan in Richtung Home Office geht und in Richtung "work work work" ist mir bewusst.
Wer alles mit nach Hause nimmt hat mMn dann aber auch nicht gelernt abzuschalten
Arbeit und Privates sollte man trennen. In allen Bereichen. Wenn du meinst das klingt naiv, dann ist das halt so.
Das ändert alles aber trotzdem nichts an der Tatsache, dass durch G8 14-15 Jährige schon den gleichen Stress erfahren. Und das muss nicht sein.
