Zitat:
Zitat von Loretta
Die Verwendung ist zulässig, von Training bei kalten Temperaturen oder Pollenbelastung konnte beim Rennen eher nicht die Rede sein...
Ich weiß, alles mit dem entsprechenden TUE erlaubt, aber ich kenne Leute, die sowas nicht genommen haben weil sie das als Teil ihrer körperlichen Grenzen akzeptiert haben, so wie andere auch Grenzen beim Bewegungsapparat. Aber das ist meine ganz persönliche Meinung.Interessant ist dann aber die Verbinudung zu einem ehemaligen Doper, der jahrzehntelang mit LA zu tun hatte und nie etwas bemerkt hat...
Es sind nachher immer Mosaiksteine, die zusammen kommen.
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Wenn eine Anfälligkeit der Lunge einmal aufgetreten ist, dann machen die Bronchien bei starker Belastung auch ohne externen Auslöser zu - wie stark ist sicher von Athlet zu Athlet verschieden, aber Leistungsport kannst du dann ohne Medikament im Regelfall vergessen. Muss dann jeder für sich selbst entscheiden, ob er dann nur mehr Sport in niedrigen intensitätsbereichen machen möchte. Ich fände es nur falsch die Verwendung eines asthmamedikaments in den nahebereich von unerlaubter Leistungssteigerung zu stellen - um Deinen Vergleich mit Grenzen im Bewegungsapparat herzunehmen wäre dann ja auch die Behandlung bei einem Physiotherapeuten fragwürdig.
- du hast natürlich recht - die Verbindung zu einem fragwürdigen Trainer in Verbindung mit einer außergewöhnlichen Leistungssteigerung wirft Fragen auf - trotzdem würde ich die Anwendung eines Asthmamedikaments nicht als Mosaikstein in einem Gesamtbild gelten lassen, weil aus dieser Sicht jeder der einen inhaler verwendet im umkehrschluss in den Verdacht gerät unerlaubte Maßnahmen zur Leistungssteigerung anzuwenden.