Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Was bitte ist an der Weigerung, eine von braunen Vollpfosten geforderte "180-Grad-Wende in der Erinnerungskultur" hinzunehmen, rechthaberisch, Andersdenkenden gegenüber arrogant und "von-oben-herab"?
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Daran allein noch nichts (bis auf den Stil). Aber mir ging es nicht um das spezielle Beispiel, sondern um die Gesamtaussage, die rüberkam. Du schriebst zuvor folgendes:
Zitat:
Zitat von Nobodyknows
Und für welche rechten Positionen sollte die Demokratie gedacht sein? Für die geforderte 180-Grad-Wende in der Erinnerungskultur? Für die Leugnung des Klimawandels?
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Der erste Satz kligt nun mal so, als ob für Dich
alle "rechten Positionen" so unsinnig wären, wie die beiden zitierten. Rechte Positionen sind nach meiner Meinung (und entsprechend
Wikipedia) z.B. durch folgendes charakterisiert:
Zitat:
Sie geht von einer Verschiedenheit der Menschen aus und befürwortet oder akzeptiert daher eine gesellschaftliche Hierarchie.[1][2][3] Ungleichheit wird deshalb von der politischen Rechten als unausweichlich, natürlich, normal und wünschenswert betrachtet....
Politische Rechte wollen die traditionelle gesellschaftliche Ordnung sowie deren Werte und Normen nicht grundlegend verändern (konservative Rechte), in einen früheren Zustand zurücksetzen (reaktionäre Rechte) oder grundlegend erneuern (revolutionäre Rechte).
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Wenn sich Deine Aussage entgegen meines Eindrucks sich auf die Mehrheit dieser Positionen
nicht bezieht, dann kann ich das obige Zitat als "im Eifer des Gefechts" vergaloppiert abtun.