Zitat:
	
	
		
			
				
					Zitat von  Necon
					 
				 
				Aber es stimmt doch nicht das man ohne Zinsen nicht mehr investiert und sein Vermögen vermehren kann.  
 
Wenn ich in ein Unternehmen investiere und das eine neue Anlage kauft zur Steigerung der Kapazität und dadurch mehr Gewinn einstreicht, bekomme ich doch auch von denen eine Gewinnbeteiligung und somit eine Vermehrung meines Vermögens. Allerdings trage ich auch deren Verlust mit, sollte der Plan nicht aufgehen. Würde für mich dazu führen das Hochrisiko Investitionen nicht mehr getätigt werden und man verantwortungsvoller die Investments tätigt 
			
		 | 
	
	
 Ich sehe es so: Nenne deinen „Zins“ aufs eingesetzte „Kapital“ doch wie du willst. Wenn du etwas einsetzt willst Du in der Regel auch was dafür bekommen.
Zinsen für Geld.
Zinsen für Anleihen.
Miete für Immobilien.
Dividende für Aktien.
Ausschüttungen für Beteiligung am „Bäcker um die Ecke“.
Gehalt für Humankapital.
Bestzeit für Trainingseinsatz.
Beliebig fortzusetzen …
WAS ist daran verwerflich? Und es war schon immer so: Je höher die Rendite umso riskanter das Geschäft. Also eigentlich auch ausgewogen.
Schon im Studium vor 20 Jahren lernten wir: der Konsum ist in t=0 am wertvollsten (denn ich kann ja morgen schon tot sein). Um nicht alles heute auszugeben brauche ich einen Anreiz: Den Zins.