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					Zitat von  flaix
					 
				 
				das mit dem auf die Füsse steigen ist aber nur so weil das ganze System von Steuern und Subventionen so kompliziert ist. Ich würde mir einen sehr schlanken Staat wünschen der sich auf seine Kernaufgaben konzentriert und den Bürgern ggü rechenschaftspflichtig über die Verwendung und Höhe von Steuern ist. 
 
Dann wären wichtige Dinge wie Benzin, Strom, Wärme deutlich günstiger und diese Ersparnis käme direkt bei den Menschen an die es gebrauchen können. 
			
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 Zur Verteuerung der Energie für die Privatverbraucher trug zuallerst die Privatisierung der Strom- und Wasserwerke bei. Diese brachten vorher dem Staat Gewinne, diese kassieren jetzt die privaten Anteilseigner inform von Dividenden. Unter dem Vorwand der Verschlankung, leeren Kassen und der Lüge nach billigerer Energie und preiswertem Wasser durch die Privatisierung für die Verbraucher verkaufte der Staat die Versorger (mit viel "Schmiermittel" auf den höchsten Etagen incl. (damals) ÖTV-Spitze). Heute ist er durch die Versorger quasi "erpressbar" (siehe Kosten der Schliessung der A-Werke und Infrastrukturkosten). Zu Zeiten der Privatisierungswellen gaben sich noch Firmen wie Goldman-Sachs, Lehman-Brother u.a. in den Rathäusern die Klinken die Hand für die Börsengänge der Versorger und für 
Public-Private-Partnership-Verträge, unter denen manchen Kommunen noch lange leiden werden. Analoges gilt für das "Verscherbeln" der Wohnungsbaugesellschaften in den Großstädten an Private, was als ein Faktor zu den Mietsteigerungen beitrug.
Anschliessend veteilten CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP, welche profitable Versorger fast "verschenkten" (im Vergleich zum heutigen Rückkaufpreis), Rettungsschirme für Banken und "verstaatlichten" sogar eine Pleite-Bank.