Zitat:
Zitat von DocTom
In D ist mWn noch nie eine einmal geschaffene Steuer wieder abgeschafft worden. Ich meine dass das auch für die Höhe gilt. Höher geht immer, runter nimmer.
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Man braucht nur den passenden Verdienst, um in den Genuss von Steuersenkungen in DE zu kommen.
- Senkung des Spitzensteuersatzes von 56 % (1980) auf 42-45 % (2005)
- Senkung der Körperschaftssteuer für Unternehmen (2001: von 40 bzw. 30 auf 25 % und weiter 2008: auf 15 %)
- Das grösste Geschenk aller Zeiten: 2005: Steuerbefreiung von Gewinnen aus der Veräußerung von Anteilen an Kapitalgesellschaften durch Kapitalgesellschaften (Milliarden von Firmenanteilen wechselten steuerfrei)
- deutliche Erhöhung der Freibeträge Erbschaftssteuer (2008)
Es wirkten abwechselnd mit: cdu/csu, spd, grüne. fdp wollte noch grössere Befreiung für Reiche und Unternehmer. ----> Umverteilung von unten nach oben.
Die AFD wirbt mit der gänzlichen Abschaffung der Erbschaftssteuer. Damit würde sich die ungleiche Verteilung der Einkommens- und Machtverhältnisse in der Gesellschaft sehr deutlich weiter von unten nach oben verschieben und eine sozial gerechtere Verteilung auf Dauer vollkommen verunmöglichen.
"Die AfD setzt sich als einzige parlamentarisch vertretene Kraft Deutschlands die ersatzlose Abschaffung dieser ungerechten, leistungshemmenden und sogar für den Fiskus problemlos entbehrlichen Steuer ein."
Vermutlich lässt sich mit diesem Programmpunkt sehr gut Spenden bei den Superreichen für die AFD einwerben. Wie in den USA (Trump und Kabinett) stecken auch in Europa hinter den Sammlungsbewegungen reiche Profiteure.