Zitat:
Zitat von qbz
Als Anhänger gewaltfreier Konfliktlösungen hätte ich allein eine Verhandlungslösung bei der Krim mit Einbeziehung der Bevölkerung in Übereinstimmung mit dem Völkerrecht befürwortet. Die schnelle Eingliederung in Russland ersparte den Bürgern (überwiegend russisch sprechend) der Krim aber einen Krieg, auf den die ukrainischen Nationalisten vorbereiteten.
Nach dem Zusammenbruch des Ostblocks bildeten sich doch neue Nationalstaaten. So wurde Jugoslawien aufgeteilt, Tschecheslowakei (ein Gebiet daraus kam zur Ukraine), und andere. Die Abtrennung der Krim ist deswegen nicht ungewöhnlich im Zuge dieser Nationalstaatenbildungen nach Ende des Ostblocks.
Insofern trifft der Vergleich mit Breslau u. Stettin nicht zu, weil diese Städte als Ergebnis des 2. Weltkrieges zum polnischen Nationalstaat kamen und in der Zwischenzeit die Bevölkerung in diesen beiden Städten polnisch ist. Man spricht polnisch, wählte 2015 zu 1/3 die national-konservative KIS und niemand käme auf die Idee, sich DE anzuschliessen.
Zurück zu Trump: Normalerweise versucht man Bomben zu entschärfen. Die USA / NATO halten den Ukraine / Krimkonflikt lieber aufrecht, als ihn zu entschärfen, was für Europa höhere Kriegsgefahr bedeutet.
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Es wird Zeit, dass Du das antirussische Propagandaorgan
Wikipedia "korrigierst".
Wenn man das liest, gewinnt man nämlich ganz klar den Eindruck, dass es sich um eine von vorne bis hinten völkerrechtswidrige Annexion der Krim durch Russland handelt.
Aber offensichtlich weißt Du das ja "besser".