Zitat:
Zitat von Trimichi
... Sonst könnten wir auch gleich sämtliche Länder- und Staatengrenzen wegfallen lassen und darauf hoffen, dass sich die wechselseitig bedingenden Akkulturationsprozesse von ganz alleine regeln...
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Das wäre einfach toll. Leider ist der Mensch (oder besser ein Großteil der Menschen) aufgrund seines Egoismus oder auch Narzissmus davon überzeugt, dass er durch seine Arbeit und Fähigkeiten und Herkunft eine bestimmte Wertigkeit hat und er sich daher von anderen positiv abgrenzt und dafür auch besser gestellt werden muss.
Solange dieses Denken vorherrscht wird es keine Möglichkeit geben die Nationaltümmelei einfach mal sein zu lassen.
Komischerweise geht mal in er (Aus)Bildung ja mittlerweile durch Inklusion einen ganz anderen Weg. Hier möchte man erkannt haben, dass es besser ist, wenn alle prinzipiell gleichgestellt sind und jeder von jedem profitieren kann.
Ich fände es schön, wenn es auf der Welt keine Grenzen und Staatentümmelei geben würde, dabei jeder nach seiner eigenen Identität sich einer sozialen Gruppe zuordnen kann, was völlig unabhängig von Herkunft oder sozialer bzw. finanzieller Stellung möglich wäre. Man brächte keine Waffen, keine Kriege und keinen Neid mehr. Leider wird es w.o. beschrieben aber immer Menschen geben, die sich selbst für besser halten, und es wird genauso immer Menschen geben, die man als Leistungsverweigerer bezeichnen muss. Menschen die aufgrund mangelnder Fähigkeiten nicht in der Lage sind Leistung zu erbringen, kann ein solches System ohne weiteres Auffangen, aber solange es die beiden erstgenannten Gruppen gibt, wird eine gleichgestellte Welt Utopie bleiben.
Zum Rechtsruck: Ich denke, dass mit der Uneinigkeit des Parteiausschlusses vom Höcke sie Selbstzerstörung der AFD begonnen hat und sie es schaffen bis zur Bundestagswahl auf das Niveau der Piraten zu sinken. Höcke wirft der Parteiführung Machtpolitische Beweggründe vor. Jetzt wird dreckige Wäsche gewaschen