Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE
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Ich halte den Brief nicht für falsch, aber für übertrieben. Viele Schulen sollten sich bewusst sein, dass sie einen klaren Erziehungsauftrag haben und in Zeiten von Ganztagsschulen dieser Aspekt nicht weniger gewichtet werden kann. So leicht wie in dem Brief kann man es nicht machen.
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Zitat:
Zitat von NBer
gerade letzte woche ein aktuelles beispiel erlebt, wie eltern in den lehrplan eingreifen:
wenn wir vormittags trainieren ist auf den außenbahnen meist schulschwimmen. letzte woche saß da ein mädchen draußen rum und ich hab den lehrer gefragt, ob die nicht kann oder will. antwort: ihre eltern wollen nicht, dass ihr kind ins wasser springt oder taucht (den kopf unter wasser nimmt). ihnen reicht es, wenn sie omamäßig brusten kann (nach vorsichtigem reinklettern ins wasser).
damit fallen für sie schon mal die hälfte aller übungen aus. seepferdchen kann sie vergessen, da dazu tauchen an der stange gehört. ich dahcte ich steh im wald, wenn sich eltern jetzt schon die lehrinhalte selbst aussuchen dürfen. wohlgemerkt...es gibt keine medizinische indikation, nur den willen der eltern.
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nehe mal die beiden Posts raus.
Entweder wird die Verantwortung in allen Bereichen auf die Schule abgewälzt oder es wird sich eingemischt und gefordert.
Das was im Brief angemahnt wird ist sicher nicht neu, dennoch aktuell und meiner Meinung nach nichts was man erst in der Schule und von dieser lernen sollte.
