Zitat:
Zitat von rundeer
Schade finde ich einfach immer wenn von einem Extrem ins andere gesprungen wird. Von Riesenumfängen auf nur noch kurz und knackig, oder von viel Schwellentraining auf nur noch streng polarisiert.
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Die richtige Mischung für ein Individuum tu finden macht den guten Trainer aus. Diese tendieren jeweils in eine bestimmte Richting, werden aber keinen Bereich des aeroben Systemes wirklich vernachlässigen können. Wenn dann der Altersklassenathlet liest "Qualität vor Quantität" wird das häufig etwas zu wörtlich genommen.
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Spanende Diskussion.
ich frag mich nach den unteschiedlichen Ansätzen oder Trainingsphilosophieen und deren tatsächlicher Umsetzung, ob es nicht doch mehr oder weniger immer das Gleiche ist.
Der eine macht "nur kurz und knackig" aber "auch längere Sachen wenn möglich"
Der andere macht "viel lang und langsam" setzt "aber auch Temporeize als Impuls"
oder so ähnlich.
Und jeder Ansatz hört sich so an als ob man vorher nur Mist trainiert hat.
Dabei hat man ja "möglicherweise, eventuell unter Umständen" nur "nicht das ganz optimale (ich verkneife mir optimalere) Training trainiert.
