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Statt einem planmässigem Aufbau mit genau definierten Inhalten in genau definierten Phasen gibt es ja auch den Ansatz, das Training dem momentanen Bedürfnis des Athleten anzupassen. Da wird geschaut wo der Athlet momentan steht, wie er sich fühlt, wo die Stärken und Schwächen liegen und was es noch braucht um die Ziele zu erreichen. Die Einheiten sind also individuell zugeschnitten und erst wenn ein Baustein aufgebaut wird zum nächsten gegangen. An Wettkämpfe gehts wenn man fit ist.
Oder auch von den klassischen Mesozyklen mit 3 Wochen ansteigender Belastung, 1 Woche Erholung kommen einige Philosophien etwas weg. Dort geht es dann mehr darum die Trainingsbelastung so zu wählen, dass sie möglichst lange konstant wiederholt werden kann. So dass man mit der Zeit immer mehr Training erträgt ohne jemals zu überzocken.
Man kann auch mehre Rennen über das Jahr verteilt anpeilen und jeweils einen Miniaufbau machen, also die klassischen Phasen quasi im Schnelldurchlauf absolviert. Damit wird man einzelne Systeme auch nicht zu lange am Stück vernachlässigen.
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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