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Ich habe mich auch ein bisschen gewundert, als ich diesen Artikel letztes Jahr gelesen habe. Doch nun scheint es mir einigermassen klar. So etwas wie Reverse Periodisation gibt es eigentlich nicht. Wie Arne schon sagte, geht es immer vom unspezifischen zum spezifischen.
Wenn man die Tempoeinheiten von Sutton im Winter anschaut macht das auch Sinn. Hügelsprints, 60/60 beim Laufen oder 25/25 sind ja wahrlich nichts Ironman spezifisches. Für Athleten mit vielen Lebenskilometrern wie Daniela Ryf erachtet er es wohl nicht als wichtig nebenbei noch viele lange langsame Einheiten abstrampeln zu lassen (aussr vielleicht mal auf Langlaufskiern).
Wenn es dann aber auf die Wettkämpfe zugeht nehmen dann die langen Einheiten zu um sich auf die Anforderungen für lange Triathlon Bewerbe vorzubereiten.
Der Brett möchte wohl sagen, dass die Periodisierung von einem LD Triathleten etwas anders aussehen wird als die von einem 5000m Läufer. Obwohl bei beiden das aerobe System ziemlich entscheidend ist.
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10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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