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Alt 14.01.2017, 16:27   #870
Olli
Szenekenner
 
Registriert seit: 09.10.2006
Beiträge: 248
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer Beitrag anzeigen
Über ganz Osteuropa verteilt gibt/gab es viele "Kolonien" deutscher Siedler, die z.T. seit mehreren Jahrhunderten dort leben. Daß diese den Paß des jeweiligen Landes besitzen, ist doch selbstverständlich (Russland, Ungarn, Rumänien, Italien...). Die Staatsbürgerschaft hat aber wenig mit der Nationalität zu tun. Letzteres wird durch Abstammung und vor allem durch die von den Eltern weitergegebenen Sprache und Kultur bestimmt. "Deutsch" oder "Russisch" oder "Araber" ist primär ein Begriff der Abstammung, der Sprache und Kultur, und nur sekundär die der Staatsbürgerschaft. Die aktuellen Flüchtlinge wie auch die meisten Migranten sind aber keine Deutsche, die Analogie hinkt deshalb gewaltig.
So ist es, meine Urgroßeltern kommen aus Künzelsau, sind dann in Schwarzmeer Gebiet ausgewandert, da gab es irgendwelche Abkommen mit den Russischen Zaren, daraufhin wurden dort deutsche Siedlungen errichtet, die Orte hatten auch deutsche Namen, ich habe ein altes Tagebuch aus der Zeit, an den Orten dort war nix, da wurden meist kleine Dörfer gebaut, mit dem Beginn des 2 Weltkrieges,hat Hitler die Deutsche da unten aufgefordert Heim ins Reich zu kommen, so lebten meine Großelter bei Posen im heutigen Polen und mit ende des Zweiten Weltkrieges sind sie vor den Russen nach Deutschland geflüchtet so sind meine Großelter zu Verwanten in die ehemalige DDR gezogen, in den 70ern hat meine Oma einen Ausreiseantrag zu Ihrer Schwester in Bad Württemberg gestellt und ist dort hin gezogen.
Diese Menschen sind ja nur in ihre Heimat zurück gekehrt, ein Syrer hat ja nix mit dem Flüchtlingen aus der alten Zeit gemeinsam, es fehlt die Familie und die Gemeinsamkeiten, meinetwegen können gerne friedliche Syrer hier leben aber Gängster brauchen wir hier nicht noch aufnehmen davon gibt hier auch genug.
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