Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Für Männer scheint nach meinem Kenntnisstand zu gelten: Je höher das Leistungsniveau, desto strikter entsprechen die Sportler einem bestimmten Körpertyp, nämlich dem Hungerhaken. Mit anderen Worten: je höher das Niveau, desto seltener werden Ausreißer bezüglich des Körpertyps.
Dieser Zusammenhang zwischen Körpertyp und Leistungsfähigkeit scheint noch stärker zu sein, als der zwischen Trainingsumfang und Leistungsfähigkeit. Zumindest für Männer auf der Langstrecke. Es kann sich für Männer also durchaus lohnen, etwas abzunehmen.

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Ja, da stimme ich zu. Die Frage nach dem Huhn und Ei drängt sich dann aber auf. Werden vor allem Leute mit idealem Körperbau Profis (Selektion)? Oder erarbeiten sich die Profis diesen Körperbau durch Training, Ernährung etc? Wahrscheinlich spielt beides eine Rolle. Im Buch Sports Gene wird aber beschrieben, wie Sportarten eben von jenen Athletentypen dominiert werden, die eine natürliche Anlage für einen dort erwünschten Körperbau haben. Als extremstes Beispiel gilt hier Basketball. Man kann das aber, mit zunehmender Professionalität, auch mehr und mehr zum Beispiel im Triathlon beobachten. Statt gross muss man dort eben schmal sein.
Wenn das stimmt, muss das aber noch lange keine Orientierung für jeden Altersklssenathleten sein, denn einige werden eben diese Anlage nicht mitbringen und ein etwas höheres ideales Leistungsgewicht haben.
Aber klar, viele profitieren erstmal davon wenn sie etwas Gewicht verlieren. Und wie gesagt, wenn es kontraproduktiv wird, merkt man dies in der Regel. Ich wollte nur sagen dass der Mensch zu individuell ist, als das Formeln für alle anwendbar sind.