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triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Umweltschutz
Thema: Umweltschutz
Einzelnen Beitrag anzeigen
Alt 12.01.2017, 10:28   #47
sybenwurz
triathlon-szene.de Autor
 
Benutzerbild von sybenwurz
 
Registriert seit: 06.01.2007
Ort: Puy la Clavette
Beiträge: 38.621
Zitat:
Zitat von Keksi2012 Beitrag anzeigen
Das sehe ich aktuell als eines der größten Probleme, natürlich zusammen mit der Zerstörung der Naturräume.
Aber die Naturräume werden doch gar nicht zerstört?!
Alles, was wir ins Meer kippen, alles, was wir in den Wald werfen, kam (in irgendeiner Forma als Rohstoff) aus der Natur. Und selbst Kunststoff verrottet irgendwann.
Halt in einer für die Menschheit unrelevanten Zeit...
Der Knackpunkt ist eben, dass wir die Natur so verändern, dass sie für den Menschen 'unbrauchbar' wird, was seine Existenz gefährdet.
Wenn man das über Jahrmillionen betrachtet (in denen die Menschheit eh so gut wie keine Rolle spielt ausser insofern, als sie, bezogen auf die Gesamtexistenzdauer der Erde, in ner Zeit, die nichtmal einem Wimpernschlag entspricht, sich selbst ihren Lebensraum versiebt und die ansonsten natürliche Veränderung, die so oder so einträte, unheimlich beschleunigt), ist es nicht mehr als ein unbedeutendes Flimmern.
Daher finde ich den Begriff 'Umweltschutz' eher unzutreffend.
Es sollte eher 'Menschheitsschutz' heissen, denn wie bereits geschrieben: die Umwelt wirds so oder so überleben, sie braucht den Menschen dazu nicht.

Ich bin am Zweifeln, ob wir den eingetretenen Klimawandel mehr als verlangsamen können. Stoppen sicherlich nicht, es ist ein natürlicher Prozess, der so, aber auch noch stärker wie auch mal schwächer schon häufig in der Geschichte des Planeten stattgefunden hat. Die heute abschmelzenden Gletscher waren nicht 'immer' (doofes Wort in diesem Zusammenhang) da, sie sind irgendwann mal gewachsen, die heute abschmelzenden Pole müssen auch nicht immer gefrorenes Wasser gewesen sein und an der letzten Eiszeit hatte der Mensch auch eher weniger Anteil.
Es ist halt bei der Evolution mal so, dass sich bestimmte Arten anpassen, andere schaffens nicht und verschwinden deshalb.
Soweit ich denke, ist nur die Menschheit so dämlich und sonst keine Art jemals gewesen, sich ihren Untergang selbständig zu beschleunigen.
Eine der nachfolgenden Generationen wirds wohl treffen, ich bin nichtmal sicher, ob nicht so plötzlich ein Kippen eintreten kann, welches uns noch die Ehre verschafft, zumindest den Anfang vom Ende mitzuerleben.
Wasserstand n paar Zentimeter rauf reicht ja, Lebensraum wird unbrauchbar, ein paar Leute vertragen die Hitze nicht, die andern prügeln sich um den verbliebenen Lebensraum...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
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