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Zwei Punkte würde ich hier gerne anführen:
Zum einen sind seine Methoden durchaus umstritten und ich meine damit nicht nur irgendwelche Doping-Vorwürfe, sondern die Methoden, speziell die Umfänge, als solche. Wir sehen nur die, die seine Programme erfolgreich bestehen, aber nicht diejenigen, die er in den sportlichen Burnout und Ruin getrieben hat durch Umfangsmethoden, die nahe am Wahnsinn angesiedelt sind. Die sind nämlich ganz schnell wieder weg.
Zum anderen ist es m. Meinung nach so, dass Amateure überanalytisch werden, weil sie keine Zeit für die Umfänge aufbringen könnten, die er als Trainer verlangen würde. Ergo wird einfach viel an der Effektivität gearbeitet und alles genutzt was geht.
Und deshalb ist es vor allem für Amateure sinnvoll mit einem Trainer zu arbeiten, der auf den individuellen Zeitplan eines Berufstätigen eingehen kann! Und dazu wird er natürlich alle Informationen heranziehen, die er kriegen kann, weil das heute in den meisten LD-Fällen nämlich Fernbeziehungen zwischen Trainer und Athleten sind.
My 2c
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Spülkastenschwimmer
Zitat:
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Wer aufgehört hat besser sein zu wollen, hat aufgehört gut zu sein!
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