Zitat:
Zitat von Trimichi
Eben. Man muss den ganzen Blödsinn - Nobelpreisträger und Verhaltensforscher Konrad Lorenz spricht auch vom Wettlauf mit sich selbst - NICHT mitmachen.
Weniger ist mehr. Ein mehr an Lebensqualität. Wie nicht nur Philosophen der Antike, sondern auch Philosophen von heute (vgl. R. D. Precht) wissen und öffentlich weissagen.
Es fragt sich nun welche Regierung das am ehesten unterstützt, wenn man bedenkt das neben dem Luxusgut Zeit vor allem Energie- und Medien-/Informationsstruktur wichtig sein werden.
Wagenknecht als Kanzlerin kann ich mir nicht vorstellen. Klar haben wir Shadow-Government, Schatten-Regierung, eine geheime Weltregierung, die Illuminaten oder auch Illumis von Insidern genannt, multinationale Konzerne die das Weltenschiff deixeln. Sind diese Leute wirklich unfähig? Hm. Wagenknecht hat womöglich das Brain von unten nach oben zu vermittlen. Aber kann sie das auch von oben nach unten? I do not think so.
Merkel sollte den Weg frei machen für frischen Wind, zugleich Sorge dafür tragen, dass DE auch in Zukunft über die best infrastructure, die beste Infrastruktur der Welt verfügt.
Ich bleibe bei Grün. Ansonsten halte ich Mutti Mama Merkel für die beste Alternative zu grün.
Übrigens gibt es inzwischen einige die nicht mehr so mitmachen/mitspielen: 20h p.w. Teilzeitjob, Leben in einer WG. Ende. Geht auch mit weniger.
--
Edit: Beitrag von R. D. Precht auf fb bringt es auf den Punkt (habe ich nicht auf ytube gefunden)
https://www.facebook.com/WWieWahrhei...9/?pnref=story
|
Sollte sich herausstellen, dass Leute wie Sahra Wagenknecht oder Katja Kipping letztlich ähnlich von Geld und Macht korrumpierbar sind wie wohl ein Großteil der anderen, dann wäre das für mich erst einmal besonders schlimm.
Ich fürchte beide würden sich so gut sie es können wehren, aber der Kampf würde äußerst mühsam und aufzehrend werden.
Angenommen ähnlich gestrickte Leute oder eine oder beide kämen mal in Form einer Regierungspartei (bundesweit) an die "Macht", dann müssten sie wohl Kompromisse eingehen bzw. suchen.
Durchaus wahrscheinlich, dass Ideale dabei im Laufe der Zeit immer mehr herausgewaschen würden.
Aus Enttäuschung über sich selbst, ist dann so manches denkbar.
Irgendwie muss man ja negative Gefühle wegdrücken.
Du traust Dich einiges zu schreiben, was ich mich nicht trauen würde.
Letztlich glaube ich nach Seehofer, dass diejenigen, die gewählt sind wirklich kaum was zu sagen haben und diejenigen, die sehr viel zu sagen haben nicht gewählt sind.
Wer das zu welchem Prozentsatz dann genau ist, weiß ich nicht.
Ist im Prinzip wahrscheinlich auch nicht so wichtig, wenn man erkannt hat, dass Geld in dieser Welt einfach ein ungeheueres Machtmittel ist, was oft missbraucht wird.
Mir kommt es so vor, als würden oft bereits etwas ältere Menschen (die wohl auch ihre Schäfchen im Trockenen haben bzw. sich dessen ziemlich sicher sind) anfangen sehr kritische Töne anzuschlagen und sehr unangenehme Themen immer wieder anzusprechen.
Sinn ist ja z.B. 2012 schon fast im Rentenalter gewesen.
Oder halt eben Menschen, die irgendwann sowieso schon zum Außenseiter geworden sind oder gemacht wurden.
Die haben dann nicht mehr so viel Angst z.B. vor dem Verlust an gutem Ruf.
Die weit verbreitete Form der Demokratie, wie wir Menschen sie bisher kennen, ist viel zu anfällig für Korruption.
Wir brauchen viel mehr Menschen, die eine sehr starke humane Ethik in sich tragen und sich wirklich von ihr führen lassen und sie nicht immer wieder mal ausblenden.
Nachtrag: Sinn erwähnte in seinem Vortrag Kardinal Marx, der nach ihm sprach.
Da bin ich neugierig.
Den höre und sehe ich mir jetzt mal an. ->
https://www.youtube.com/watch?v=OX38Gn3EDI4