Zitat:
Zitat von noam
Auch die Personalpolitik in der SPD ist unglaublich. Da kommt der relativ unverbrauchte Schulz aus Brüssel zurück. Man hat die Möglichkeit ihn entsprechend zu stärken und mit ihn als neues Gesicht einen entsprechenden neuen Kurs gegen die Merkelpolitik glaubwürdig einzuschlagen und dann kommt der dicke Gabriel und meldet seinen Anspruch auf die Kanzlerkandidatur als Parteivorsitzender an, was jedem der auch nur einen Hauch Verstand hat als völlige Katastrophe klar sein muss, da man so einen Kurs gegen eine Merkelpolitik, die ja nun von Gabriel als Vize mitgetragen und vor allem verbunden wird, kaum glaubwürdig verkaufen kann.
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Ich halte weder Schulz noch Gabriel für den richtigen Kandidaten. Schulz wird und ist mit der Politik der EU in engem Zusammenhang. Die EU-Euphorie findet zB. in der AfD nicht statt und Schulz wird schon deshalb eine Angriffsfläche bieten. Da braucht es nicht mal Flüchtlinge um dagegen zu sein. Schulz ist ein Vertreter der Oberklasse - gebrandmarkt.
Gabriels Politik bemerkt man kaum und wie Du schon sagtest, er macht bereits mit Merkel Politik. Gabriel erscheint mir in seinen Statements und in seiner Richtung zu wackelig und schwach.
Ich denke, die SPD bräuchte eine frische, dynamische und starke Person für die Kandidatur. Eine Person die den Mittelstand stärkt und den großen Spalt zwischen Arm und Reich wieder etwas ebnet.