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Alt 21.12.2016, 09:47   #131
qbz
Szenekenner
 
Benutzerbild von qbz
 
Registriert seit: 24.03.2008
Beiträge: 12.519
Zitat:
Zitat von JENS-KLEVE Beitrag anzeigen
Mir ging es nicht um Medien, sondern hier im Forum. Hier wurde man belächelt wenn man Angst vor Terror in Deutschland hatte, oder wenn man es sinnvoll fand sich Notrationen an Lebensmitteln zu bunkern. Nun haben wir Terror in Deutschland, und Hacker haben in den letzten Wochen gezeigt was sie können. Mal eben die halbe Telekom lahmlegen oder in einen amerikanischen Wahlkampf eingreifen ist ja nicht ganz ohne.
Es lohnt sich schon, etwas zu differenzieren zwischen einzelnen Arten von kriminellen Aktivitäten. Ansonsten stiesse man leider ins gleiche Horn, wie die Leute, die ihr politisches Geschäft mit den Alltagsängsten betreiben.
Offtopic:
Die Telecom-Router-Hacker wollten die mit einem fahrlässig offenen Fernwartungsport (!) im Netz stehenden Geräte für ihre Zwecke ausnutzen, was wegen eines Programmierfehlers misslang und zum ungewollten Absturz des RouterOS führte. Soviel nur zu den angeblichen "Fähigkeiten" dieser Hacker, die sich nur durch die kriminelle Energie und in dem Fall auch durch fehlerhafte, ungetestete Programmiererei von vielen Hobbyisten unterscheiden, die auch keinerlei technische Probleme hätten, so ein Botnet aufzuziehen.

"Laut Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland 2015 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) wurden im ersten Halbjahr 2015 in Deutschland täglich bis zu 60.000 Systeme neu infiziert."

Über die angebliche USA-Wahl-Hackerei durch die russiche Regierung wissen wir bisher nichts konkretes ausser der Behauptung der Geheimdienste. Was wurde wo und wie manipuliert? Alles unbekannt.

Übrigens betrieben 2010 die USA und evtl. verbündete Staaten wahrscheinlich selbst die professionelle Erstellung einer Sabotage-Software, um die Steuersoftware iranischer Uranstäbe-Zentrifugen (Geräte von Siemens) mit Schadsoftware zu manipulieren. Solche Typen von Software richten echten, teuren Schaden mit hohem Gefährdungspotential an Industrieanlagen an. Stuxnet

"Die hochversierte Programmierer-Gruppe und Auftraggeber sind unbekannt.[T 4] Jedoch gab das US-Justizministerium im Juni 2013 bekannt, dass es Ermittlungen gegen den ehemals zweithöchsten Offizier der USA und späteren Stuxnet-Projektleiter General James E. Cartwright einleitete.[3] Die Behörde vermutet, dass Cartwright im Jahr 2010 Details zu Stuxnet an die New York Times weitergab, was mutmaßlich zur Enttarnung des 50 Millionen Dollar teuren Sabotage-Programms führte.[4]"

Geändert von qbz (21.12.2016 um 10:01 Uhr).
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