Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Der eine hat Angst vor einer Gefährdung im öffentlichen Raum, der andere Angst vor dem Verlust von menschlichen oder freiheitlichen Werten. Wir können nicht gleichzeitig beiden Seiten gerecht werden. Für eine Abwägung zwischen beiden Bedürfnissen schadet es nicht, auch Fakten als Argumente zuzulassen, und nicht nur Gefühle.
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Und genau da kommen doch die Vorzüge unseres demokratischen Systems zu tragen. Der eine fühlt sich halt durch Partei A vertreten, die versucht die innere Sicherheit durch Einschränken der persönlichen Freiheit aufrecht zu erhalten. Für den anderen steht das in keinem gesunden Verhältnis und er wählt Partei B, die einen entsprechenden anderen Plan hat.
Ich habe tatsächlich das Gefühl, dass sich viele Menschen gar nicht vorstellen können, was hinter den Türen hier in Deutschland so los ist. Und ich weiß nicht, ob es gut ist, dass das subjektive Sicherheitsgefühl noch relativ intakt ist oder ob es eben nicht gut ist.
Ich bin jetzt erst einmal gespannt, wie politisch reagiert wird. So traurig wie es ist, aber für die Behörden kann dies nur gut sein, da der Bereich innere Sicherheit nun sicher noch mehr zum Wahlkampfthema wird.