Zitat:
Zitat von NBer
das wäre schon mal ein guter ansatz. wobei es dann noch am willen der leute scheitern könnte. ich muss sagen, dass ich teilweise entsetzt bin, das auch gebildete und studierte leute aus meinem direkten bekanntenkreis auf facebook sachen teilen und liken, die schon nach einfachsten faktencheck nicht wahr sind bzw nicht wahr sein können. es passt aber halt in deren weltbild. und dann ist es irgendwann nicht mehr harmloser populismus, sondern demagogie, das hetzen und verleumden mit hilfe falscher behauptungen.
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Kenn ich. Ich habe es aufgegeben die Leute zu motivieren, "ihre Nachrichten" zu überprüfen.
Wir haben das im Geschichte Leistungskurs immer machen müssen, wenn wir Quellenarbeit gemacht haben. Historischer Kontext und noch viel wichtiger wo steht der Autor, wer ist der Empfänger und was ist der Sinn und Zweck der Quelle. Wenn man sich diese Fragen auch in der heutigen Medienwelt stellt, ist man meist schon sehr gut davor geschützt irgendwelchen Falschmeldungen oder Meinungsmache auf den Leim zu gehen.
Das setzt allerdings voraus, dass man auch gewillt ist, seine eigene Position bezüglich der Meldung außen vor zu lassen und ggf auch kritisch zu hinterfragen