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Es ist völlig normal, dass man erst einmal langsamer wird, wenn man die Technik umstellt. Das perfide beim Schwimmen ist halt, dass alles irgendwie zusammenhängt und das Drehen an nur einer Stellschraube oft alles verändert, was bedingt, dass man anderes dann auch wieder ändern muss.
Dazu kommt, dass du den alten Bewegungsablauf lange ökonomisiert hast, so dass alles im Rahmen deiner alten Leistungsfähigkeit zusammenpasst. Also vereinfacht ausgedrückt hast du genau so viel Energie bereitgestellt wie du brauchtest. Nun brauchst du für die neue Technik erst einmal mehr Energie, da du diesen Ablauf noch nicht ökonomisiert hast, und daher wirst du erst einmal schneller ermüden.
Zu dem kommt natürlich auch, dass man sich deutlich mehr konzentrieren muss, um die neue Technik abzurufen. Auch diese Konzentration erfordert eine gewisse Energiebereitstellung was zur schnelleren Ermüdung beiträgt.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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