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Mobility Training
Mobility Training bringt den meisten Triathleten etwas, insbesondere wenn sie beruflich einer sitzenden Tätigkeit nachgehen. Dazu kommt noch dass Radfahren und auch noch in einer Aeroposition für eine geradezu natürliche Dysbalance sorgen. Vorne zu kurz und hinten zu lang. Man muss sich nur mal den Laufstil der meisten Teilnehmer bei einer Langdistanz anschauen und mit den Spezialisten vergleichen. Je weiter nach hinten man im Feld geht, desto gravierender ist das sichtbar.
Die Methode zum Feststellen der Beweglichkeits- und Stabilitätsdefizite nennt sich Functional Movement Screening. Die corrective Exercises scheinen einfach, sorgen aber dafür, dass man eine bessere Muskelwahrnehmung und -ansteuerung hinbekommt. Das hat sich bei mir bereits nach 2-3 Wochen spürbar bemerkbar gemacht. Man wird nicht unmittelbar schneller davon, kann aber Beweglichkeits- bzw. Stabilitätsbedingte Limitationen schneller beseitigen.
Das ist kein Budenzauber sondern im Profisport in vielen Disziplinen bis hin zu den Crossfittern absolut etabliert.
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Spülkastenschwimmer
Zitat:
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Wer aufgehört hat besser sein zu wollen, hat aufgehört gut zu sein!
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