Zitat:
Zitat von Matthias75
Vereinfacht gesagt, musst du dir das aber grundsätzlich so vorstellen, dass der Körper um einen "Auftriebsschwerpunkt" rotiert. Der liegt irgendwo im Oberkörperbereich. Nimmst du die Arm oder den Kopf hoch, sinken die Beine ab und umgekehrt. Natürlich nur, wenn die Körperspannung da ist, sonst können auch Arme und Beine, die weniger Auftrieb haben, gleichzeitig absinken. Bei vielen Triathleten liegt das Problem darin, dass die Schultern und der Kopf zu weit aus dem Wasser ragen. Die schauen egentlich konstant nach vorne und versuchen ach im Bad die nächste Boje zu fixieren. Die müssten ins Hohlkreuz gehen wie eine Turnerin aus dem chinesischen Staatszirkus, damit die Beine nicht runterhängen.
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Rein physikalisch gesehen stimmt das natürlich schon, das ist klar. Wobei man dann auch noch anmerken müsste, dass die allein durch die Geschwindigkeit der Körper einen gewissen Auftrieb erfährt und es bei hohen Geschwindikeiten deshalb wesentlich leichter ist seine Beine hochzubekommen.
Aber es geht ja nicht um die Physik, sondern das was ein (schlechter) Schwimmer im Wasser macht, wenn du ihm sagst er soll "berab" schwimmen. Und meine persönlich Erfahrung ist, dass ich damals genau das falsche gemacht habe und diese Vorstellung entsprechend falsch umgesetzt habe. Deswegen würde ich das keinem als Tip an die Hand geben. Aber es ist schon möglich, dass es eben nur für mich damals nicht funktioniert hat und andere damit deutlich besser schwimmen.