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Körperspannung und vorne nach unten schwimmen. D.h beim Eintauchen und nach vorne bringen deines Arms musst du das Wasser über den Handrücken fließen spüren und nicht über die Handinnenfläche. Den Arm muss dazu leicht nach unten geführt werden, je langsamer man schwimmt desto mehr, je schneller desto weniger. Auf keinen Fall mit den Handfläche surfen wenn man den Arm nach vorne bringt.
Tut man dies kommen die Beine hinten hoch, vorausgesetzt der Körper (Bauch, Beine, Po) ist leicht angespannt. Auch hilft das nach vorne unten führen des Arms bei Wasserfassen (Hoher Ellenbogen (EVF) und sone Geschichten).
Zumindest tut es das bei mir. Man kann das noch vorne unten führen des Arms auch gut Kontrollieren in dem man drauf achtet wie das Wasser über den Handrücken/Armoberseite strömt. Bei zuviel Druck und Bremswirkung übertreibt mans, nur leichtes strömen ist erwünscht.
PS: Allerdings ist das alles leichter gesagt als getan. Denn dazu bedarf es einer gute Atemtechnik. Viele neigen nämlich dazu beim Atmen den gegenüberliegenden Arm als Stütze zu benutzen. Das muss man sich abgewöhnen. Der Arm kann ganz ohne Druck auf das Wasser aus zu üben nach vorne geführt werden und man kann trotzdem Atmen (ein Auge unter Wasser und so, Kopf nicht zu weit drehen, richtiger Zeitpunkt, an Schnappatmung denken: lang unter Wasser aus, kurz einatmen, Kopf sofort wieder in neutrale Position bringen während man den Arm über Wasser nach vorne führt, zum Test: Kurz auf den Hinterkopf tippen als Technikübung). Im allgemeinen empfehle ich Übungen im auf der Seite schwimmen mit Wechsel. Also zb. Kraubeinschläge auf einer Seite, dann ein Armzug mit Wechsel zur anderen Seite und so weiter. Ein Arm ist dabei vorne, und es gilt das oben gesagte mit dem "über den Handrücken strömen lassen" (Die Finger zeigen natürlich dabei zum Beckenboden (des Schwimmbeckens! :-))).
Viel Erfolg.
Geändert von ScottZhang (02.12.2016 um 15:25 Uhr).
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