Zitat:
Zitat von schnodo
Du vergisst hierbei zu sagen, dass diese Namen da nicht einfach im Verzeichnis stehen, sondern jemand beantragt hat, dass sie aufgenommen werden. Dass sich jemand die Mühe macht, die Daten von Toten zu recherchieren und das Wählerregister zu fälschen, legt für Dich nicht den Verdacht nahe, dass auch die Absicht bestanden haben könnte, tatsächlich eine Stimme abzugeben?
Du bist sehr selektiv in dem, was Du als nachgewiesen erachtest. Ich zitiere aus dem vor einigen Posts verlinkten Artikel:
" NBC Bay Area found several other examples, too. People like Sara Schiffman of San Leandro who died in 2007 yet still voted in 2008, or former Hayward police officer Frank Canela Tapia who has voted 8 times since 2005, though he died in 2001."
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Zu 1) Das läuft doch anders: jemand wird in die Wählerevidenz aufgenommen, lange vor der Wahl. Dann stirbt er und seine Hinterbliebenen haben logischerweise andere Sorgen, als den lieben Verstorbenen aus der Wählerevidenz rauszureklamieren. Bei jeder Wahl (z.B. auch derzeit in Ö bei der BP-Wahl) stehen daher Tote in der Wählerevidenz. Das ist aber noch lange keine Fälschung, wie Du das nennst.
Zu 2) Selektiv - selektiver - am selektivsten ist wohl die Nennung von tatsächlichen Einzelfällen, die noch dazu auf unbewiesenen Einzelaussagen beruhen.