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Zitat von zappa
Schau mal die Ergebnisse der Siegerstaffel USA in Hamburg: Gwen Jorgensen 00:20:01 , Ben Kanute 00:19:08 , Kirsten Kasper 00:21:39 , Joe Maloy 00:19:43; für jeweils 300/6,6/1,6.
Langsam schwimmen, radfahren und laufen ist anders.
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Natürlich ist das schnell. Aber mir geht es darum, was die leistungsbestimmenden Faktoren eines Wettkampfs sind. Bei der Langdistanz passiert es sehr selten, dass ein paar Sekunden mehr oder weniger beim Wechsel dann rennentscheidend sind. Da gewinnt meistens, wer am schnellsten schwimmt, radelt und läuft. Bei einem solchen Staffelformat hingegen bekommen die zahlreichen Wechsel sehr viel Gewicht.
Das kann man eh mögen, es kann auch spannend sein (spannend ist "Pfeile auf eine Zielscheibe werfen" ja angeblich auch - zumindest bekommt es unfassbar viel Sendezeit im TV). Und im Sinne der Vermarktung von Triathlon mag das auch der richtige Weg sein.
Ich spreche wirklich nur für mich selbst, wenn ich sage, dass ich (wenn ich´s mir aussuchen kann) keine Wechsel-Wettkämpfe sehen möchte, sondern lieber Schwimmen, Radeln und Laufen.