Das Problem aus meiner Sicht, was wir in D haben ist, dass alle Bundesregierungen seit 1998 (noch weiter zurück macht keinen Sinn mehr) unendlich viele Fehler an Fehler gereiht haben [sie haben auch einiges richtig gemacht aber das wird vergessen].
Man kann grob sagen, dass 1/3 der Gesellschaft mittlerweile ausgegrenzt sind, vom gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen sind, deren Kinder oft sehr schlechte Zukunftchancen haben und dagegen von letztlich den anderen 2/3 nicht gemacht wird, weil es denen relativ gut geht. Und möglicherweise wird das 1/3 auch noch langsam größer (wobei ich da nicht wirklich sicher bin).
Gewerkschaft, Sozialverbände und Linke (die Echten) kritisieren das im übrigen schon sei 1998. Gehört wurde nicht auf sie. Die Bundesregierungen waren nicht fähig in die Zukunft zu planen und hier gegen zu steuern. :-(
Dann kommt 2015 die Flüchtlingswelle und die ganzen Probleme die wir seit 20 Jahren und länger haben, werden auf die Flüchtlinge projiziert, bzw. mit denen verknüpft und was passiert dann, die Bundesregierung reagiert sogar (in kleinen Schritten).
Dass sich Mensch dann bestätigt fühlen, dass etwas passiert wenn sie sich fremdenfeindlich äusser, dass aber ansonsten nichts passiert, das ist auch eine Schuld der Bundesrgierungen, wie sie auch hießen.
Das Dilemma in das man sich nun hineinmaöveriert hat ist, würde die Regierung jetzt massiv Sozialprogramme durchsetzen, wäre das Ergebnis, dass sich die wenig Privilegierten, die rechtem Gedankengut anhängen weiter bestärkt fühlen, dass ihr Weg richtig war. Erst wenn Ausländerheime brennen passiert was.
Macht die Bundesregierung nichts, sehen sie sich auch bestärkt dass sie Recht haben: Die da Oben machen ja nichts.
Nur wie gesagt die Linken haben das immer schon gesagt, dass es so kommen wird, wenn man es mit dem Kapitalismus und der Macht des Marktes übertreibt.
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