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Alt 21.11.2016, 07:52   #52
longtrousers
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Registriert seit: 03.07.2011
Beiträge: 3.572
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Das hat der Patrik also zum Thema Doping zum Besten gegeben?! Puh...

Quelle: http://www.echo-online.de/sport/nati...n_17480097.htm

Es gibt viele Beobachter, die sich darüber wundern, dass sich Triathlon - ganz im Gegensatz zum Radsport - so aus der Doping-Problematik raushalten kann. Welche Erklärung geben Sie den Skeptikern?

Es gibt immer schwarze Schafe und wir hatten auch schon positive Tests auf der Langstrecke. Meine Meinung dazu ist, dass es auf der Langstrecke einfach nicht so viel bringt. Ich weiß, das hört sich komisch an. Die ganze Dopingpraxis, wie sie etwa in der Tour de France gang und gäbe war, würde bei uns auch gar nicht funktionieren, weil wir kein Mehrtages-Event sind. Und wenn wir vom klassischen Epo-Doping im Radsport reden: Epo erhöht die VO2-Max-Zahl und wie ich vorhin schon erklärt habe, bewegen wir uns einfach nicht in diesem Bereich. Wenn ich von meiner VO2-Max ausgehe, die bei circa 80 liegt, dann könnte ich die ja hochdopen bis theoretisch 90. Aber was bringt mir das, wenn ich im Rennen sowieso nur mit einer VO2-Max von etwa 65 arbeite und da einfach eine gewisse Effektivität an den Tag legen muss.
Wie ich es verstehe ist VO2-max ein Wert, der für einen Mensch zu einem bestimmten Zeitpunkt fest liegt. Die Aussage, dass man im Rennen mit einer VO2-Max von 65 arbeitet, scheint somit sinnlos. Vielleicht meint er VO2-Wert.
Weiter scheint es mir eine abenteuerliche Aussage, dass ein höherer Hematokritwert (was das Ziel von epogebrauch ist) in Intensitätsgebieten der Langdistanz irrelevant wirkt.
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
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