Haha :-) nachfolgende Passage habe ich natürlich ganz besonders gerne gelesen, wo doch viele Zeitgenossen dauernd damit beschäftigt sind so ziemlich jeden einzelne Trainingsminute bezüglich der Trainingswirkung optimieren zu wollen ;-).
Wenn man im Rahmen dessen bleibt, was man so gut verkraftet, dass der Körper parallel dazu fähig ist stärker zu werden, dann ist ein sehr wirksames Trainingskonzept ziemlich einfach.
Mein stärkster Wettkampf kam folgender Maßen zustande:
Knapp 15 Monate (Grundwehrdienstzeit) mit deutlich weniger Training als in den Vorjahren dadurch gute Erholung vom Training der Vorjahre (phasenweise überfordernd).
Dann so ab Anfang Dezember das Trainingspensum hochgezogen ziemlich gleichmäßig auf ca. 140 km /Woche.
Jeden Tag 20 km oder etwas mehr oder weniger gelaufen letztlich, aber meist genau 20 km.
Das immer besser vertragen und dann immer öfter statt mäßige Dauerläufe Tempodauerläufe.
Also eigentlich ziemlich einseitiges Training und Bevorzugung von einer Belastungsintensität, in einem Bereich, der von so machen als wenig wirksam betrachtet wid.
Mir hat das aber so am meisten Spaß gemacht.
Ca. 2 Monate sehr gutes Training wie oben beschrieben.
Dann drei, vier Tage Intensität weggenommen, aber bei 20 km pro Tag geblieben.
Fertig :-)
Und wie hat es Tobias gemacht?
Zitat:
Zitat von rundeer
Ich habe dieses Jahr einiges mehr an Umfang, vor allem auf dem Rad aber auch zu Fuss, zurückgelegt. Darunter wohl auch oft in einem Bereich, den manche als Grauzone ansehen, weder Fisch noch Fleisch. Aber ich scheine darauf anzusprechen.
Die Intensitäten im Training waren nie abartig. Klar, teilweise tat es weh, aber das letzte Bisschen habe ich eigentlich nur an Wettkämpfen angekratzt. Etwas, dass ich wirklich lernen musste.
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